Partizipationsmöglichkeiten und –prozesse in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Ganztags- oder Mehrtages-Seminar / -Workshop

Werden Kinder an Entscheidungen beteiligt, die ihre Belange betreffen, erfahren die pädagogischen Fachkräfte so mehr über die Bedürfnisse und Interessen der jungen Menschen und können ihre Arbeit und ihre Entscheidungen besser daran ausrichten. Die Erfahrung aus der Arbeit mit Kindern zeigt allerdings, dass Modelle, die für die Partizipation von Erwachsenen oder auch Jugendlichen entwickelt wurden, nicht ohne weiteres auf die Beteiligung von Kindern übertragbar sind.

Dieses Seminar soll Gelegenheiten bieten zu reflektieren und zu diskutieren, wie sich Partizipation im Alltag der Arbeit mit Kindern tatsächlich umsetzen lässt. Es geht hierbei nicht darum, Kinder alles bestimmen zu lassen, sondern sie vielmehr mit ihren spezifischen Bedürfnissen und Themen ernst zu nehmen. Der Sammlung von Ideen, Vorstellung von Methoden, der Methodendiskussion und der Herausarbeitung von Handlungsstrategien soll hierbei ein besonderer Raum gegeben werden.

• Was ist Beteiligung? Warum ist Beteiligung wichtig?
• Kinder haben Rechte – Kinderrechte!
• „Ja, aber….“ – Vorbehalte von Erwachsenen
• Anforderungen an das pädagogische Fachpersonal
• Wie geling Beteiligung? - Partizipationsmethoden im „Praxistest“
• Ideen für eigen Partizipationsprojekte entwickeln

Methoden:  Trainerinput, praktische Übungen, Kleingruppenarbeit, Gruppendiskussionen, Erfahrungsaustausch 

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten, Pädagogische Fachkräfte in anderen Einrichtungen mit Kindern im Vorschul- oder Grundschulalter